Die Österr.-Ungar. Haydn Philharmonie

The Sound of Burgenland

Yomiuri Shimbun (Japan), 21.07.23
“Onofri skillfully used his whole body to present an extraordinary and unique interpretation, enveloping the stage with an overwhelming presence.
The performance was remarkably powerful, captivating listeners with its profound expression and remarkable articulation. Many music critics, already familiar with Haydn's works were left astonished. The pieces showed a new musical expression that captivated the audience again and again with playful elements…It's the extraordinary combination of this group that could only be achieved by them and commands unwavering attention.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.2020
„Zum Höhepunkt geriet Schostakowitschs bald darauf entstandenes Cellokonzert Nr. 1 … (das) Altstaedt als leitender Solist und Primus inter Pares mit der von ihm seit 2015 geleiteten Haydn-Philharmonie in einer kammermusikalischen Interpretation wie aus einem Guss in aller Schärfe und Dringlichkeit hörbar machte.“

Oberösterreichische Nachrichten, 10.2021
”In den beiden Haydn-Symphonien Nr. 84 und 97 spielte die Haydn Philharmonie ihre Erfahrung mit dieser Musik aus … Haydn so lebendig und lebensfroh, wie er sein sollte, und doch mit der gewissen geistigen Tiefe.
Fazit: Ein Konzert, das einen von der ersten bis zur letzten Minute auf Trab hielt und mit viel Musizierfreude überschüttete.”

 

Die Österr.-Ungar. Haydn Philharmonie wurde 1987 im burgenländischen Eisenstadt von Adam Fischer aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und der großen ungarischen Orchester gegründet. Fischers Anliegen war es, ausgewählte Musiker/Innen dieser beiden Staaten noch vor Fall des „Eisernen Vorhangs“ zusammenführen, um gemeinsam die Grenze zu überwinden, indem ma Joseph Haydns Werke in den historischen Sälen der Esterházy Schlösser aufführte, für die Haydn den Großteil seiner Werke komponiert hatte.

Von 2017-22 ist Nicolas Altstaedt künstlerischer Leiter des Orchesters. 2019 beginnt die enge Zusammenarbeit mit Enrico Onofri als ersten Gastdirigenten.

Ab 2024 arbeitet die Haydn Philharmonie mit Enrico Onofri als ihrem Artistic Partner.

Außerhalb des Burgenlands hat sich das Orchester international durch zahlreiche erfolgreiche Tourneen innerhalb Europas, sowie durch die USA und Asien etabliert: Einladungen in das Konzerthaus und den Musikverein Wien, in den Budapester Palast der Künste, die Zürcher Tonhalle, das Festspielhaus

Baden Baden, die Berliner Philharmonie, in das Auditorio Nacional Madrid oder in den berühmten Palau de la Musica in Barcelona, zu den Londoner „Proms", zum New Yorker „Mostly Mozart" Festival, in die Suntory Hall Tokyo, Seoul Arts Center, in das National Center of Performing Arts in Beijing, die Shanghai Symphony Hall, den Sala Sao Paulo oder in das berühmte Teatro Colón in Buenos Aires zeugen von dem internationalen Renommee des Klangkörpers.

Die Haydn Philharmonie hat mit Adam Fischer zwischen 1987 und 2001 sämtliche Haydn-Symphonien eingespielt. Zwei CDs in Zusammenarbeit mit MDG Dabringhaus & Grimm erhielten 2006 und 2008 den renommierten Deutschen Musikpreis „Echo Klassik“. Die Aufnahme von Mozarts Klarinettenkonzert mit Sharon Kam wurde 2011 mit dem Diapason D’Or ausgezeichnet.

Mit Nicolas Altstaedt wurden Joseph Haydns Oratorien „Die Schöpfung“ und „Die Jahreszeiten“ (u.a. mit Christina Landshamer, Mark Padmore und Florian Bösch) in Ton und Bild für ORFIII und fidelio.at aufgenommen.
Die neue CD “Miracle Brothers” mit Werken von Joseph und Michael Haydn unter der Leitung von Enrico Onofri erschien im August 23 bei MDG.